CBD bei Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind in Deutschland eine Volkskrankheit. Ob verkrampfter Nacken, ein unablässig schmerzender Druck auf den Schultern oder auch ein penetrantes Ziehen im Kreuz – die Deutschen leiden „unter Rücken“. Gründe sind oftmals eine einseitige Belastung des Rückens über eine lange Zeit hinweg oder auch eine von zahlreichen Formen der Entzündungen. Die einseitige Belastung kann nicht nur durch körperliche Arbeit passieren. Speziell langes Sitzen im Alltag ist immer wieder ein Auslöser dafür, dass der Rücken Probleme macht.

Medikamente und regelmäßige Bewegung sind bekannte Möglichkeiten, sich des Schmerzes im Rücken anzunehmen. Seit einigen Jahren rückt aber auch die biologisch gewachsene Hanfpflanze und das daraus gewonnene CBD immer mehr in den Fokus von Menschen, die unter Rückenschmerzen leiden. CBD ist die Abkürzung für Cannabidiol. CBD ist ein Cannabinoid, also ein Inhaltsstoff der Hanfpflanze (Cannabis). Bisher in der EU als sogenanntes Nahrungsergänzungsmittel zugelassen, dürfen Cannabisprodukte wie CBD Öle nicht mehr als 0,2 % THC enthalten. THC ist ebenfalls ein Cannabinoid. CBD wirkt im Gegensatz zum THC nicht psychoaktiv, verursacht auch keine Rauschzustände und macht laut aktuellem Kenntnisstand auch nicht süchtig.

Ursachen von Rückenschmerzen

Rückenschmerzen können unvermittelt auftreten. Ehe die Ursachen erläutert werden, hier ein Wort der Entwarnung. 90 Prozent aller bekannten Ursachen für Rückenschmerzen sind nicht bedrohlich. Dies ist der Grund, warum die Betroffenen in zahlreichen Fällen selbst etwas tun können. Viele greifen in diesem Fall zum Beispiel zum CBD Öl.

Ganz allgemein lassen sich die Ursachen für Rücken- oder Kreuzschmerzen in zwei Kategorien unterteilen. Es gibt die nicht-spezifischen Rückenschmerzen und es gibt die spezifischen Rückenschmerzen.

Bei den nicht-spezifischen Rückenschmerzen können Mediziner und Medizinerinnen keine eindeutig auslösende Ursache der Beschwerden im Rücken feststellen. Laut medizinischer Fachkräfte fällt die Mehrheit aller Rückenschmerzen in diese Sparte.

Der Vorteil bei spezifischen Rückenschmerzen ist, dass hier eine klar festzustellende Ursache vorliegt. Es gibt mehr Ursachen für Rückenschmerzen als es Bandscheiben (23) gibt. Neben den bekannten Bandscheibenvorfällen können Erkrankungen verschiedenster Art zu Rückenschmerzen führen. Zu den häufigsten Ursachen für Rückenschmerzen zählen …

  • Muskelverspannungen,
  • Blockaden,
  • das Iliosakralgelenk-Syndrom,
  • der Verschleiß der Wirbelsäule,
  • Wirbelkanalenge,
  • Wirbelsäulenverkrümmung,
  • Wirbelsäulenentzündung,
  • Wirbelgleiten,
  • Osteoporose,
  • Gürtelrose,
  • akute Prostataentzündung,
  • Nierenbeckenentzündung,
  • Nierensteine,
  • Brustenge,
  • Herzinfarkt,
  • Entzündung des Herzmuskels,
  • Entzündung des Herzbeutels,
  • Erweiterung der Hauptschlagader,
  • Lungenentzündung,
  • Lungeninfarkt,
  • Entzündung des Rippenfells,
  • Speiseröhrenentzündung,
  • Entzündung der Bauchspeicheldrüse,
  • ein Pancoast-Tumor,
  • ein Wirbelsäulen-Tumor oder auch
  • ein Rippentumor.

Man erkennt, die Ursachen für ein Rückenleiden kann vieles sein. Auch wenn die überwiegende Zahl an Beschwerden auf nicht-spezifischen Rückenschmerzen basiert, sollte man speziell bei chronischen Schmerzen in diesem Bereich einen Facharzt oder eine Fachärztin konsultieren. Festgehalten sollte an dieser Stelle werden, dass viele Ursachen auf Entzündungen zurückzuführen sind. Zahlreiche Experten untersuchen CBD Öl nach den bislang durch Erfahrungen ermittelten Möglichkeiten, dass CBD Öl bei Rückenschmerzen entzündungshemmend wirken kann.

Behandlung von Rückenschmerzen

Auch wenn deren Anzahl nicht so groß ist wie die Zahl der Ursachen, so kann man Rückenschmerzen auf verschiedenen Wegen behandeln. Für die Behandlung von Rückenschmerzen werden oftmals Wärmeanwendungen, Physiotherapien, Schmerzmedikamente, Entspannungstechniken oder auch muskelentspannende Medikamente eingesetzt. Werden die Rückenschmerzen durch Entzündungen verursacht, raten Ärzte und Ärztinnen meist zu Antibiotika.

Wenn man die entzündungshemmenden, schmerzlindernden und entkrampfenden Eigenschaften der CBD Produkte zur Diskussion stellt, könnte auch das Cannabidiol bei Rückenschmerzen einen Effekt beisteuern.

Auch das Thema Ernährung spielt eine Rolle. Es gibt tatsächlich eine rückenfreundliche Ernährung. Der Grund – Muskeln, Bandscheiben, Gelenke sowie Knochen benötigen viele Nährstoffe, um reibungsfrei funktionieren zu können. Achtet man auf ausreichend essentielle Fettsäuren, Kalzium, Fluorid, auf die Vitamine C, D, E sowie B, Bor, Zink und vor allem Magnesium, fördert dies das Wohl des Rückens. So kann eine gesunde Lebensweise dabei helfen, Beschwerden im Rücken zu vermindern.

Hier kann Demeter-CBD Öl als Nahrungsergänzungsmittel punkten. Neben Hanfsamen-Öl in Demeter-Qualität und Cannabidiol in verschiedenen Konzentrationen, enthält es hochwertige Omega 3- und Omega 6-Fettsäuren, Kalzium, Eisen und Magnesium.

CBD bei Rückenschmerzen – natürliches Hilfsmittel

Speziell biologisch-dynamisch gewonnenes CBD kann ein natürliches Hilfsmittel sein. Unserem Demeter-Hanf wird über schonende Extraktionsverfahren der wirkstoffreiche Hanfextrakt oder CBD-Extrakt entnommen. Der Rest der Pflanze wird dem Boden als natürlicher Kraftlieferant wieder zurückgegeben.

Die Kraft vom natürlichen CBD kann bei Schmerzen eingesetzt werden. Der Grund, so glauben zahlreiche Forscher, warum dies eine schmerzlindernde Möglichkeit sein kann, liegt am Endocannabinoid-System. Dieses ist ein Teil des menschlichen Nervensystems und unter anderem für den Transport der Schmerzinformation ins Gehirn zuständig. Direkt verantwortlich sind die CB1- und CB2-Rezeptoren. Die CB2-Rezeptoren tragen vermutlich zudem auch stark zur Entzündungshemmung bei.

CBD kann sich nun an die genannten Rezeptoren anbinden und damit womöglich die Schmerzweiterleitung dämmen sowie hemmend auf Entzündungsprozesse wirken. Beide Vorgänge sind bei der Behandlung von Rückenschmerzen oftmals gewünschte Effekte.

CBD Studien / Erfahrungen

Die Forschung befasst sich seit einiger Zeit immer intensiver mit der Frage, hilft CBD bei Rückenschmerzen den Menschen oder nicht? Aus dem Jahr 2018 stammt eine Studie[1], deren Thema ist, welche Wirkung CBD sowie THC auf Menschen haben, die unter starken chronischen Schmerzen, auch im Bereich des Rückens, leiden. Liest man die Ergebnisse der Forscher und Forscherinnen, so steht dort, dass neben THC vor allem das CBD bei Rückenschmerzen zu einer Linderung beitrug.

Sollte man im Rücken chronische Schmerzen verspüren, gibt es auf Grundlage einer Studie[2] Hoffnung. Die Forscher und Forscherinnen belegen darin die Aussage, dass CBD an jenen Rezeptoren vom Endocannabinoid-System andockt, die dafür zuständig sind, die Schmerzempfindungen an das Gehirn weiterzuleiten.

Eine Studie[3], durchgeführt an Ratten, legt den Schluss nahe, dass CBD Rückenschmerzen auch direkt angehen kann. Es hat sich hierbei gezeigt, dass Cannabidiol die Schmerzen bei der Regeneration der Bandscheiben lindern kann.

Erfahrungsberichte legen nahe, dass durch die Einnahme von CBD Öl nicht nur Schmerzen im Rücken gelindert werden können, sondern dadurch auch die Verwendung von nebenwirkungsreichen Schmerzmitteln reduziert werden kann. Laut der Gesundheitsjournalistin Jennifer Ann Steinort treten bei normaler Dosierung von CBD keine Nebenwirkungen auf. Jennifer Ann Steinort meint im Detail, „generell gilt CBD Öl als gut verträglich. Auch Experten betonen, dass eine normale Dosis zu keinen schweren Nebenwirkungen führt.“[4].

CBD Öl Dosierung bei Rückenschmerzen

CBD Öl ist eine der einfachsten Methoden, CBD Produkte bei chronischen Schmerzen (Behandlung von Rückenschmerzen) in den Körper des Menschen einzuführen. In den Warenkorb gelegt, bestellt, gekauft und geliefert in einer handlichen Flasche samt Pipette kann es zu Hause und unterwegs einfach und individuell dosiert eingenommen werden.

Sollte man Rückenschmerzen haben und CBD Öl einnehmen, empfiehlt es sich, im Vorfeld mit einer Ärztin oder einem Arzt dahingehend Kontakt aufzunehmen. Ganz allgemeine gilt bei der CBD Öl Dosierung bei Rückenschmerzen, dass man mit einer geringen Menge des CBD Produkts beginnen sollte. Anschließend steigert man die Menge von Cannabidiol, bis das CBD wirkt. Verspürt man den gewünschten Effekt der CBD Tropfen, sollte man an der Dosierung festhalten. Treten überraschend unerwünschte Effekte, zum Beispiel bei einer Schmerztherapie auf, sollte man die Dosierung reduzieren.

FAQ

Hilft CBD Öl bei Rückenschmerzen?

Zahlreiche Menschen schwören auf CBD Öl bei Rückenschmerzen. Verschiedene Studien haben die Wirkung von CBD Öl bei Rückenschmerzen unter die Lupe genommen. Bislang sind die Ergebnisse vielversprechend.

Speziell die Möglichkeiten, die durch CBD als entzündungshemmendes und entkrampfendes sowie entspannendes Produkt entstehen könnten, sind nicht zu verachten. CBD kann nicht nur bei Rückenbeschwerden und Muskelverspannungen eingenommen werden. Laut zahlreicher Erfahrungsberichte kann Cannabidiol auch bei zum Beispiel Schlafproblemen und Kopfschmerzen alternativen Behandlungsmöglichkeiten Einlass in den Alltag gewähren.

Wie viel CBD bei Rückenschmerzen?

Eine allgemein gültige Empfehlung, welche Menge oder Dosis an CBD Öl man nehmen sollte, wenn man Rückenschmerzen verspürt, gibt es nicht. Zu vielfältig sind hier die Faktoren, die es grundsätzlich zu beachten gilt. Sollte man sich entscheiden, CBD bei Rückenschmerzen in den Ernährungsplan zu integrieren, sollte man die Menge davon abhängig machen, welches Gewicht man hat, welches CBD Öl man verwendet, wie viel Cannabidiol im CBD Öl enthalten ist und ob man zudem Medikamente zur Behandlung von Rückenschmerzen verwendet.

Entscheidet man sich für die Einnahme von CBD gegen Rückenschmerzen, sollte man mit einer geringen Menge beginnen. Diese steigert man anschließend so lange, bis sich der gewünschte Effekt einstellt. Ärztlicher Ratschlag bei der Frage, wie viel CBD bei Rückenschmerzen sinnvoll ist, sollte auf jeden Fall eingeholt werden.

Welches CBD bei Rückenschmerzen?

CBD Öle gibt es in verschiedenen Varianten. Diese reichen in der Regel von 5 bis 25 % CBD-Gehalt. Je mehr CBD in einem CBD Öl steckt, desto schneller und intensiver wirkt es im Körper, wenn man dabei die gleiche Menge an Öl zu sich nimmt. Bei Rückenschmerzen kann man sich entscheiden, welches der CBD Öle man verwenden will. Entscheidet man sich zum Beispiel für ein 5%-CBD-Öl, setzt man am Beginn der Einnahme auf die Wirkung einer kleinen Dosis.

Bei Vollspektrum-CBD-Ölen erhält man zudem den Vorteil, vom sogenannten Entourage-Effekt zu profitieren. Dabei wirken die einzelnen Cannabinoide zusammen mit den Flavonoiden und Terpenen. Die Bedeutung des Entourage-Effekts ist, dass alle Stoffe zusammen mehr sind als bloß die Summe ihrer Teilchen. Es kann also durchaus vorkommen, dass zum Beispiel ein 10%iges CBD-Vollspektrum-Öl schneller sowie intensiver wirkt als ein 15%iges Öl, das ohne zusätzliche Cannabinoide, Flavonoide und Terpene lediglich aus einem CBD Isolat hergestellt wurde.

Verwendet man beispielsweise ein 15%-CBD-Öl, ist die Menge an CBD selbst bei einer geringen Gesamtmenge des Öl-Gemisches, vergleichsweise groß. Bei akuten Rückenschmerzen setzen laut zahlreicher Erfahrungsberichte viele Menschen auf 10 bis 15%-CBD-Öl. Hier kann durch den hohen CBD-Anteil am gesamten CBD Produkt rascher mit der gewünschten Wirkung gerechnet werden.

Hat man die Wahl, sollte man immer prüfen, woher das CBD Öl stammt, das man bestellt. Seriöse Hersteller weisen auf das Ursprungsland sowie auch auf die Ursprungsregion hin. Auch die Produktionsmethoden und Produktionsumstände treffen Aussagen über die Qualität des CBD Öls. Sollte auf der Webseite des Herstellers keine Informationen dazu zu finden sein, sollte man nicht davor zurückscheuen, mit diesem in Kontakt zu treten.

 

[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30233233/ - 18.01.2021

[2] https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3371734/ - 18.01.2021

[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25517414/ - 18.01.2021

[4] https://www.lebensfreude-aktuell.de/cbd/ - 18.01.2021

 

Autor: Stefan Köstlinger

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